Wir sind nach „Mögen“ gefahren, jo, es gibt ein Dorf das heißt so 🙂 und haben uns ein Haus gemeinsam mit dem Wesi angeschaut, welches zum Verkauf steht.
Das Dorf ist ab vom Schuss, die Straße dahin eine Sackgasse. So eigentlich gar nicht schlecht gelegen, ein bisschen weit weg von der Zivilisation, dafür eben ruhig und ganz schön grün in der Lommatzscher Pflege. Naja, da wir auf dem Weg dahin im Stau standen und der Wesi eher da war, konnte er uns schon berichten, dass es sich wohl nicht lohnen würde. Wir sind trotzdem hingefahren und das war auch gut so, denn direkt im Dorf gab es eine Menge Mirabellen, die wir dann später zu leckerer Marmelade verarbeiten konnten.
Danach gin es für mich mit dem Rennrad über Riesa (Steffen, der nicht aufgemacht hat :-)) und Glaubitz (kurze Pause bei Papa) wieder zurück nach Dresden. Aus irgendeinem Grund hab ich leider keine Stats mehr zu dieser Tour, die Strecke ist ja aber bekannt — obwohl ich mich auchschön verfahren hab in Richtung Riesa (über Wölkisch) — die Geschwindigkeit war recht flott mit knapp 1,5 h für die 50 km — und ich hatte das erste Mal in meinem Leben eine Art Zuckerschock, aber negativ, hehe, den ich mit einem letzten Müsliriegel vom Boden meiner Fahrradtasche und ein bisschen Obst vom Straßenrand gerade so kompensieren konnte — puh…